Institut Arbeit und Technik

Das wissenschaftliche und praktische Interesse des Instituts Arbeit und Technik (IAT) der Westfälischen Hochschule liegt in der Organisation von Wissen und Innovation für nachhaltigen Wohlstand und Lebensqualität. Wir sind zentrale Einrichtung der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen, Bocholt, Recklinghausen und kooperieren u.a. mit der Ruhr-Universität Bochum als gemeinsames Kompetenzzentrum für Innovation. Unsere Kompetenzen werden in regionalen, nationalen und internationalen Forschungsprojekten fortwährend weiterentwickelt und in Gestaltungsprojekten sowie in der universitären Lehre umgesetzt bzw. weitergegeben.

Wir forschen, entwickeln und beraten am Puls der Zeit: Wie wollen wir künftig arbeiten, zu welchen Arbeitszeiten und -bedingungen – und wo findet Arbeit eigentlich statt? Wie gestalten wir die Zukunft unserer Quartiere, Städte und Regionen als Lebens- und Arbeitsorte? Wie geht der Strukturwandel in den Betrieben, Organisationen, Städten und Regionen weiter? Können wir Innovationen steuern – nicht nur technisch, auch sozial und organisatorisch für mehr gesellschaftlichen Zusammenhalt und bessere Teilhabe, für die sozial-ökologische Transformation und eine hohe Qualität im Gesundheitssystem?

Als Forschungseinrichtung an der Schnittstelle von Wissenschaft und Praxis erforscht das IAT aktuelle gesellschaftliche und ökonomische Herausforderungen.  Es bietet Handlungsansätze für ihre Lösung  auf Basis des wissenschaftlichen Standes und neuer Erkenntnisse in Forschung und Entwicklung an. Gleichzeitig werden die praktischen Erfahrungen systematisch aufgearbeitet und für weitere Grundlagenforschung zugänglich gemacht.

Unsere Kompetenzen umfassen statistische Auswertungen, Beratungsprojekte, wir organisieren Befragungen und Veranstaltungen im Rahmen von Forschungsprojekten.

Unsere Forschungsthemen

Seit 1988 erforschen und gestalten wir Strukturwandel in Wirtschaft, Gesellschaft und Region.


Publikationen

Much ado about refugee entrepreneurship

Much ado about refugee entrepreneurship? Refugees vs. economic migrants' entrepreneurial intention in Poland.

Entrepreneurial Business and Economics Review

David, A., Maj, J., Filipowicz, M., Terstriep, J. & Kubiciel-Lodzińska, S. |

Handbook of Migrant Entrepreneurship

Power Relations and Migrant Entrepreneurs in Local Ecosystems - A German Example

Beitrag in: Handbook on Migrant Entrepreneurship

David, A., Terstriep, J. & Zaghow, L. |

Minds, Brains and Doxa for Inclusive Entrepreneurship

The Inclusivity Tax for Migrant Entrepreneurs

Beitrag in: Handbook on Migrant Entrepreneurship

David, A., Terstriep, J. & Zohaib, L. |

Weitere Publikationen am IAT


Termine

Call for Papers

Teaser call for papers

Call for Papers: Migration, diasporas and international business - the changing landscape of global business actors and patterns

Keywords: Migration, diaspora, international business, trade, investment, remittances, migrant
entrepreneurship, technology, sustainable development

Length of papers 15.000 words maximum, Deadline for submissions 31.12.2024, final publication planned for June 2025

Workshop

Berlin Call for Abstracts

Workshop "The impact of Gendered Migration Cycles on the Labour Market Integration of Female Migrants in European Welfare States - Developing Pathways towards Gender-responsive Policies" - An International Knowledge Exchange on October 18th, 2024 at the TU Berlin.

https://www.regiowork.eu


Weitere Termine


Presse

PROJEKT ERFOLGREICH ABGESCHLOSSEN
Nach zwei Jahren Laufzeit wurde das Projekt MIG-HEALTH-APPS erfolgreich beendet. Das Projekt verfolgte einen flexiblen Bildungsansatz, welcher in eine moderne e-Training-Infrastruktur integriert ist. Ziel war es die Kompetenzen von Migrant*innen bei der Nutzung von Gesundheits-Apps im Selbstmanagement zu stärken.

PROJEKTABSCHLUSS MIG-HEALTH-APPS - 05.11.2024

Nach zwei Jahren Laufzeit wurde das Projekt MIG-HEALTH-APPS erfolgreich beendet. Das Projektverfolgte einen flexiblen Bildungsansatz, welcher in eine moderne e-Training-Infrastrukturintegriert ist. Ziel war es die Kompetenzen von Migrant*innen bei der Nutzung von Gesundheits-Apps im Selbstmanagement zu stärken.

Arbeitsmarktintegration Migrantinnen © IAT/ Alexandra David

Arbeitsmarktintegration und Unternehmertum von Migrantinnen in europäischen Wohlfahrtssystemen - 25.102024

Am 18. Oktober 2024 fand in Berlin die Konferenz „Die Auswirkungen geschlechtsspezifischer Migrationszyklen auf die Arbeitsmarktintegration von Migrantinnen in europäischen Wohlfahrtsstaaten“ statt. Dabei wurde deutlich, dass die Perspektiven der betroffenen Frauen stärker in die Integrationsdebatte einbezogen werden müssen.

Screenshot einer Trainingseinheit

Gesundheits-Apps richtig nutzen - 09.10.2024

Im europäischen Projekt „MIG HEALTH APPS – Mobile Health Apps for Migrants“ soll die digitale Gesundheitskompetenz von Menschen mit Migrationshintergrund gefördert werden. Eine online-Fachveranstaltung, angeboten durch das Institut Arbeit und Technik der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen im Forschungsschwerpunkt Gesundheitswirtschaft und Lebensqualität (IAT) sowie der media k GmbH (Bad Mergentheim), wandte sich an Vertreter:innen aus öffentlichen, gemeinnützigen und kirchlichen Unterstützungseinrichtungen.

Teaser zur fa_10/24

Soziale Innovationen in digitaler Bildung messen – 01.10.2024

Die Erwartungen an soziale Innovationen sind hoch. Vom Umweltschutz über Bildung, Krankenpflege hin zur Sharing Economy sollen sie einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der gesellschaftlichen Herausforderungen leisten. Schaffen sie das? Mangels Daten lässt sich kaum abschätzen, welchen gesellschaftlichen Mehrwert soziale Innovationen konkret entfalten, ob sie vielleicht sogar negativ wirken oder lediglich Mitnahmeeffekte auslösen.

Weitere Pressemitteilungen


Podcasts

Eine Collage mit einer roten Gitarre, Schallplatten, CDs und Mikrofon auf der einen und Leukoplast, Tee, Taschentüchern und medizinischen Utensilien auf der anderen Seite

Podcasts und Videos

Wie Rockmusik unser Altersbild prägt

Altstars wie Mick Jagger, Bob Dylan und Madonna rocken immer noch die Bühnen.

Der Dortmunder Sozialwissenschaftler Peter Enste erforscht, wie Rockmusik mit dem Thema Alter umgeht – und kommt zu ernüchternden Ergebnissen.

Weitere Podcasts und Videos


Aktuelle Projekte

Teaserbild Pflegekraft © Bild von Kevin Hartung auf Pixabay

Flexibles Personalmanagement im Krankenhaus partizipativ entwickeln

Das Projekt adressiert die Bewältigung betrieblicher Transformationsanforderungen in einem Krankenhaus am Beispiel von „Springer:innenpools“ als betriebliches Personalausfallkonzept. Ziel ist es, diese mitarbeitenden-orientiert im Rahmen einer wissenschaftlichen Begleitung (weiter) zu entwickeln. 

Teaserbild Stadt Wuppertal © Image by Carola68 Die Welt ist bunt...... from Pixabay

FAB.Region Bergisches Städtedreieck – Transformation des Bergischen Städtedreiecks zu einer co-kreativen Kreislaufwirtschaftsregion

In dem Projekt „Fab.Region Bergisches Städtedreieck“ wird das Transformationsprinzip der „Fab Cities“ auf die Wirtschaftsregion des Bergischen Städtedreiecks mit den Städten Wuppertal, Remscheid und Solingen übertragen.

Grafik, die die teilnehmenden Standorte und Themen des Projektes darstellt

Engaging entrepreneurial ecosystems for the youth

The Ecosys4you project is funded by the European Commission under the Horizon programme. The project partnership is committed to improve the flow of innovation resources between entrepreneurial ecosystems of the regions Ruhr in Germany, Varna in Bulgaria, and Maribor in Slovenia. It develops an entrepreneurial education programme by establishing innovative interlinkages between the actors of the entrepreneurial ecosystems. Private, public and educational actors are in the consortium and represent the three entrepreneurial ecosystems.

Teaserbild zum Thema Altenpflege © Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Evaluierung der Wirkung der Regelungen zur Entlohnung nach Tarif von Pflege- und Betreuungskräfte in der Lanzeitpflege

Ein erklärtes Ziel der Konzertierten Aktion Pflege (KAP) ist die Verbesserung der Arbeits- und Entlohnungsbedingungen in den Pflegeberufen. Die Verbesserung der Arbeits- und Entlohnungsbedingungen ist ein zentraler Baustein zur Erhöhung der Attraktivität des Pflegeberufes, zur Förderung des Berufsverbleibs von Pflege- und Betreuungskräften und zur Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen Ver-sorgung in Zeiten des Pflegefachpersonenmangels.

Das Bild zeigt zwei junge Frauen im intensiven Gespräch.

Migrant:innenökonomie Stadt Duisburg

Die Stadt Duisburg spielt eine wichtige Rolle in der Zuwanderung und Integration von Migrant:innen, nicht zuletzt aufgrund ihrer Historie als altindustrieller Standort im Ruhrgebiet. Etwa ein Viertel aller selbständigen Personen mit Migrationshintergrund leben in NRW, was über dem Bundesdurchschnitt liegt. Im Jahr 2018 wurden 39% der Neugründungen in NRW von ausländischen Staatsangehörigen durchgeführt (Kay & Nielsen, 2020). Dieser Trend spiegelt sich auch in Duisburg wider.

Weitere Projekte am IAT


Projektwebseiten

Weitere Projektwebseiten


Projekt: Digitalisierung in der Pflege als Chance für eine alters- und behindertengerechte Quartiersentwicklung in der Emscher-Lippe-Region

Webseite: https://www.digi-quartier.de/

 

 

Projekt: Neue Geschäftsmodelle an der Schnittstelle von digitaler und materieller Produktion - Synergien aus der Zusammenarbeit von Designunternehmen und Handwerksbetrieben

Webseite: https://www.iat.eu/digimat

 

Projekt: Masterplan Quartier - Projektinfo zu Altengerechte Quartiere

Ergebnisdokumentation mit Modulbaukasten und Projektlandkarte:

https://www.iat.eu/aq-nrw