Zukunftscampus Emscher Lippe / Zukunftscampus
Beschreibung
In der Region wurde bereits auf verschiedenen Veranstaltungen – z.B. der Ruhrkonferenz 2018, dem Emscher-Lippe-Gipfel 2019 – die Idee eines „Zukunftscampus“ vorgestellt. Ein Zukunftscampus versammelt Lernorte der beruflichen Bildung und anderer Bildungseinrichtungen räumlich und ermöglicht einen Austausch und Wissenstransfer zwischen beruflicher und z.B. akademischer Bildung („Campussituation“). Damit wird eine qualitative Verbesserung der dualen Ausbildung ermöglicht, der Übergang zwischen den Bildungseinrichtungen bzw. in den Beruf erleichtert und ein Rahmen geboten, um wissensorientierte Unternehmen und Organisationen in die entsprechenden Bildungsprozesse einzubeziehen.
Das Projekt „Zukunftscampus Emscher-Lippe“ möchte die Herausforderungen und Bedarfe der beruflichen Bildung in der Region analysieren und die Machbarkeit eines Zukunftscampus ausloten. Dabei sind die Ressourcen und Impulse der kreisfreien Städte Bottrop und Gelsenkirchen und des Kreises Recklinghausen sowie eine vielfältige (berufliche) Bildungslandschaft miteinander abzustimmen. Entsprechend zielt das Projekt darauf einen Zielfindungsprozess der regionalen Akteure über einen oder mehrere Zukunftscampus zu initiieren und zu begleiten, eine Machbarkeitsstudie zu erstellen sowie ein partnerschaftliches Netzwerk für die Umsetzung des/der Zukunftscampus aufzubauen.
Partner und Ansprechpersonen
Das Projekt wird vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales Nordrhein-Westfalen und aus Mitteln des Programms EU-REACT der Europäischen Union gefördert. Das Projekt wird von der WiN Emscher-Lippe-GmbH im Kooperation mit dem Institut Arbeit und Technik (IAT) der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen durchgeführt.
Peter Wilhelm
WiN Emscher-Lippe Gesellschaft zur Strukturverbesserung mbH
Herner Str. 10
45699 Herten
peter.wilhelm@emscher-lippe.de
Dr. Christoph Scheuplein
Institut Arbeit und Technik
Munscheidstr. 14
45886 Gelsenkirchen