H₂PopUpLab verabschiedet sich mit Nikolaus-Finale
Rückblick, Experimente und Ausklang am Samstag, 6. Dezember
Pressemitteilung vom 02.12.2025
Redaktion:
Marco Baron
Rund 1.500 Besucherinnen und Besucher haben in den vergangenen drei Monaten das H₂PopUpLab in der Gelsenkirchener Innenstadt genutzt, hunderte Experimente durchgeführt und an zahlreichen Workshops, Vorträgen und Sonderprogrammen teilgenommen. Am Samstag, 6. Dezember, öffnet das H₂PopUpLab in der Bahnhofstraße 69 ein letztes Mal seine Türen: Ab 12:15 Uhr gibt der Workshop „Labor auf Zeit – Geschichten, Aha-Momente und Erkenntnisse“ Einblicke in Erfahrungen und Ergebnisse der vergangenen Monate. Ab 14 Uhr lädt eine weihnachtliche Abschlussveranstaltung zum offenen Ausklang ein. Die Teilnahme ist kostenlos möglich. Für den Workshop ist eine Anmeldung erforderlich. Das H2PopUpLab wurde im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2025 – Zukunftsenergie gefördert.
In der Laufzeit von drei Monaten verzeichnete das H₂PopUpLab in Gelsenkirchen, das in Zusammenarbeit von der Westfälischen Hochschule, dem Institut Arbeit und Technik und der Wissenschaftspark Gelsenkirchen Projekte gGmbH betrieben wurde, rund 1.500 Besuche. Über 400 eigenständig durchgeführte Experimente sowie insgesamt etwa 300 Teilnahmen an Workshops, Vorträgen und Sonderprogrammen unterstreichen das Interesse an praxisnaher Wissenschaftskommunikation rund um Wasserstoff, Energiewende, Studium und Beruf. Zusammen mit den zwölf Partner des H2PopUpLabs aus Wissenschaft und Wirtschaft ist es gelungen, ein abwechslungsreiches Programm und anschauliche Exponate aus der Forschungspraxis zu präsentieren.
Abschlussprogramm am Samstag, 6. Dezember
Um 12:15 Uhr startet der Workshop „Labor auf Zeit – Geschichten, Aha-Momente und Erkenntnisse“. Das Team des H₂PopUpLabs stellt zentrale Erfahrungen und Resultate vor und wirft gemeinsam mit den Teilnehmenden einen Blick in die Zukunft. Für den kostenlosen Workshop ist vorab eine Anmeldung per E-Mail bei Jan Ole Diekmann erforderlich: diekmann@iat.eu
Ab 14 Uhr folgt der offene, winterliche Ausklang im Nikolaus-Stil. Geplant sind in gemütlicher Atmosphäre bei weihnachtlicher Dekoration und Musik u. a. eine warme Suppe und kleine Überraschungen. Der „Nikolaus“ verteilt außerdem frisches Popcorn – auf Wunsch weihnachtlich mit einer Prise Zimt. Zusätzlich lädt ein „Experimentierparcours“ zum Selbermachen der beliebtesten Experimente aus den letzten drei Monaten ein. Wer alle Stationen erfolgreich absolviert, erhält eine kleine Auszeichnung als „H₂PopUpLab-Nachwuchswissenschaftler*in“. Die Veranstaltung kann kostenlos und ohne Anmeldung besucht werden.


Wissenschaftsjahr 2025 – Zukunftsenergie
Das Wissenschaftsjahr 2025 widmet sich dem Thema Zukunftsenergie. Wie kann ein Energiemix aussehen, der sauber, verlässlich, bezahlbar und ressourcenschonend ist? Welche Technologien wurden bereits entwickelt und woran wird aktuell geforscht? Welche neuen Energiepartnerschaften braucht unser Land? Wie wird die Energieversorgung der Zukunft aussehen – und welche Auswirkungen hat sie auf die Gesellschaft?
Die Bedeutung der Forschung für die Erreichung einer klimaneutralen Energieversorgung in Wirtschaft und Gesellschaft steht im Mittelpunkt des Wissenschaftsjahres 2025. Energieforschung ist eine fachübergreifende, vielschichtige, kapitalintensive und strategische Aufgabe. Der Klimawandel, begrenzte Ressourcen und ein zugleich weltweit steigender Energiebedarf stellen Regierungen, Industrie und auch Bürgerinnen und Bürger vor neue Herausforderungen, die die Forschung adressiert. Das Wissenschaftsjahr 2025 – Zukunftsenergie lädt mit vielfältigen Angeboten dazu ein, Einblicke in Lösungsstrategien aus der Energieforschung zu gewinnen, die neuesten Innovationen und Erkenntnisse kennenzulernen und in den Austausch mit Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu kommen.
Das Wissenschaftsjahr ist eine Initiative des Bundesministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog (WiD).
