Älter werden in Nordrhein-Westfalen: Wohnen und Daseinsvorsorge aktiv planen in der Kommune - Ruhrgebiet

Digitale Veranstaltungsreihe in sechs Terminen: am 01.07. für das Ruhrgebiet

01.07.2025
10:00-12:00 Uhr
online
NRW.Bank und Institut Arbeit und Technik (Westfälische Hochschule Gelsenkirchen Bocholt Recklinghausen)


­Älter werden in Nordrhein-Westfalen: Wohnen und Daseinsvorsorge aktiv planen in der Kommune!
 
Die demografische Entwicklung in Nordrhein-Westfalen wird stark von der Zuwanderung beeinflusst. Sicher ist jedoch, dass die Zahl älterer und hochaltriger Menschen landesweit steigen wird. Altersarmut gewinnt angesichts unsicherer Erwerbsbiografien und sinkender Renten an Bedeutung.
 
Ein möglichst langer Verbleib älterer Menschen in der eigenen Wohnung entspricht sowohl ihrem Wunsch als auch dem Prinzip „ambulant vor stationär“. Dadurch steigt der Bedarf an altersgerechtem Wohnraum und lokaler Daseinsvorsorge. Notwendige Investitionen stehen jedoch häufig finanziellen Engpässen und fehlenden Steuerungsinstrumenten in den Kommunen gegenüber.
 
Wie entwickelt sich die Zahl älterer Menschen regional? Wie sieht die Wohnraumsituation für Ältere aus? Wie kann Daseinsvorsorge vor Ort angesichts angespannter Haushalte gestaltet werden? 

Diese Fragen stehen im Zentrum eines 2-stündigen digitalen Austauschs von 10.00 bis 12.00 Uhr, der sich an Kommunen, Wohnungswirtschaft und Dienstleister aus dem Gesundheits- und Sozialbereich richtet.

Termine

In sechs Terminen werden die Analyseergebnisse mit dem Fokus auf die jeweilige Region vorgestellt, um auch die regionalen Unterschiede innerhalb NRWs zu berücksichtigen:
 
·        am 24. Juni 2025 für den Regierungsbezirk Düsseldorf
·        am 26. Juni 2025 für den Regierungsbezirk Köln
·        am 01. Juli 2025 für den Regionalverband Ruhr
·        am 08. Juli 2025 für den Regierungsbezirk Münster
·        am 09. Juli 2025 für den Regierungsbezirk Detmold
·        am 10. Juli 2025 für den Regierungsbezirk Arnsberg

 

Programm

10:00 Uhr:  Begrüßung 

10:15 Uhr:  Kerstin Jochimsen (NRW.BANK, Beratung Kommunalprojekte): Ein Blick in die
                   Zukunft – Was  wir von Prognosen erwarten können

10:40 Uhr:  Carolin Krüger-Willim (NRW.BANK, Wohnungsmarktbeobachtung): Wohnen im Alter 
                   zwischen Gegenwart und Zukunft – Wie der Wohnungsmarkt auf die demografischen 
                   Veränderungen reagieren muss

11:15 Uhr:  Elke Dahlbeck (Institut Arbeit und Technik, WH Gelsenkirchen): Gut altern in finanziell 
               
   schwierigen Zeiten – Herausforderungen und Chancen für eine kommunale
           
       SeniorInnenförderung

11:50 Uhr:  Zusammenfassung und Ausblick

12:00 Uhr:  Ende der Veranstaltung

 

Anmeldemöglichkeit
 
Das Team der NRW.BANK und des Instituts Arbeit und Technik freut sich, mit Ihnen über konkrete Herausforderungen zum Thema Wohnen und Daseinsvorsorge vor dem Hintergrund des demografischen Wandels zu diskutieren.
 
Anmeldungen sind ab sofort unter Angabe des gewünschten Termins per Mail an wohnungsmarktbeobachtung@nrwbank.de möglich.
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Save the Date Digitale Veranstaltungsreihe Älter Werden in NRW

Älter werden in Nordrhein-Westfalen: Wohnen und Daseinsvorsorge aktiv planen in der Kommune

Digitale Veranstaltungsreihe in sechs Terminen: am 01.07. für den Regierungsbezirk Ruhr

01.07.2025
10:00-12:00 Uhr
online
NRW.Bank und Institut Arbeit und Technik (Westfälische Hochschule Gelsenkirchen Bocholt Recklinghausen)


­Älter werden in Nordrhein-Westfalen: Wohnen und Daseinsvorsorge aktiv planen in der Kommune!
 
Die zukünftige demografische Entwicklung in Nordrhein-Westfalen wird vom Umfang der Zuwanderung abhängen. Aber unabhängig von den Annahmen zu den zukünftigen Wanderungssalden ist eines gewiss: Die Zahl älterer und hochaltriger Menschen wird in Nordrhein-Westfalen in allen Landesteilen zunehmen. Gleichzeitig gewinnt Altersarmut aufgrund brüchiger Erwerbsbiographien und damit einhergehenden sinkenden Rentenniveaus wieder an Bedeutung.
 
Ein möglichst langer Verbleib älterer Menschen in der eigenen Wohnung entspricht nicht nur dem Wunsch vieler Betroffenen, sondern auch dem Ziel „ambulant vor stationär“, da eine ambulante Versorgung kostengünstiger als eine stationäre Unterbringung im Pflegeheim ist. Dies führt zu erhöhten Bedarfen altersgerechter Wohnungsangebote und Angeboten der Daseinsvorsorge vor Ort. Hier werden Investitionen in den Wohnungsbau und in die Infrastruktur notwendig sein, was vielerorts vor dem Hintergrund angespannter bzw. defizitärer Kommunalhaushalte und fehlender Steuerungs- und Umsetzungsinstrumente zu großen Herausforderungen führen wird.
 
Welche Folgen hat der demografische Wandel auf die Zahl älterer Menschen bzw. der hochaltigen Personen in den Regionen von Nordrhein-Westfalen? Wie sieht die Versorgung älterer Menschen auf dem Wohnungsmarkt aus und was ist für die Zukunft zu erwarten? Wie stellt sich vor Ort der Stand und die Entwicklung von Angeboten der Daseinsvorsorge auch in Hinblick auf die kommunale Haushaltssituation dar?
 
Diese Fragen stehen im Zentrum eines 2-stündigen digitalen Austauschs von 10.00 bis 12.00 Uhr, der sich an Kommunen, Wohnungswirtschaft und Dienstleister aus dem Gesundheits- und Sozialbereich richtet. In sechs Terminen werden die Analyseergebnisse mit dem Fokus auf die jeweilige Region vorgestellt, um auch die regionalen Unterschiede innerhalb NRWs zu berücksichtigen:
 
·        am 24. Juni 2025 für den Regierungsbezirk Düsseldorf
·        am 26. Juni 2025 für den Regierungsbezirk Köln
·        am 01. Juli 2025 für den Regionalverband Ruhr
·        am 08. Juli 2025 für den Regierungsbezirk Münster
·        am 09. Juli 2025 für den Regierungsbezirk Detmold
·        am 10. Juli 2025 für den Regierungsbezirk Arnsberg
 
Das Team der NRW.BANK und des Instituts Arbeit und Technik freut sich, mit Ihnen über konkrete Herausforderungen zum Thema Wohnen und Daseinsvorsorge vor dem Hintergrund des demografischen Wandels zu diskutieren.
 
Programm und Einladung folgen im Mai 2025.
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