Wichtige Umsetzungsschritte
In Form einer Koordinierungsgruppe oder eines „Runden Tisches“ werden zunächst die zentralen Akteurinnen und Akteure im Quartier zu einem gemeinsamen Zukunftsgespräch o.ä. versammelt werden. Zeitgleich soll die bestehende Voreingenommenheit der ‚alten‘ und ‚neuen‘ Quartiersbewohnerinnen und Quartiersbewohner abgebaut werden, wie z.B. durch ein Nachbarschaftsfest oder gemeinsame Aktivitäten. In Hardterbroich sollen lebendige Beziehungen zwischen den Generationen entstehen und bewahrt werden. Beispielsweise könnte die im Quartier liegende Großküche der Sozial-Holding genutzt werden, um das Quartier bei gemeinschaftlichen Anlässen zu versorgen, wie z.B. in Form eines gemeinsamen offenen Essens für Jung und Alt. Zudem sollen öffentliche Begegnungsorte entstehen, die eine Begegnung außerhalb der eigenen Wohnung ermöglichen, um ins Gespräch zu kommen. Hier ließen sich auch gemeinsame Veranstaltungen und Tätigkeiten je nach Interessen (nach Bedarf auch wohnortnahe Beratung oder Unterstützung durch die Ehrenamtlichen selbst, z.B. in Form einer „Tauschbörse“ oder Lesepaten) ansiedeln. Im Rahmen einer Zukunftswerkstatt und Quartiersbegehungen soll die Bürgerinnenbeteiligung und Bürgerbeteiligung gestärkt und bestehende Bedarfe aufgedeckt werden.