Das Quartier dehnt sich über eine Fläche von etwa 240 Hektar aus und ist durch eine heterogene Bebauungsstruktur gekennzeichnet. Im Stadtteil befindet sich ein nicht unwesentlicher Bestand an "seniorenfreundlichen" Wohnungen, der im Zuge des sozialen Wohnungsbaus errichtet wurde.
Sozialstrukturelle Merkmale der Bewohnerinnen und Bewohner im Quartier
Kamperbruch-Süd zeichnet sich durch einen hohen Anteil Älterer und insbesondere Hochaltriger an der Bevölkerung aus. Auch der Altenquotient, der das Verhältnis älterer zu Menschen im erwerbsfähigen Alter abbildet, fällt im Stadtteilvergleich überdurchschnittlich hoch aus. Gleichzeitig leben viele der älteren Menschen leben in Einpersonenhaushalten; also allein. Überdurchschnittlich viele Ältere beziehen Transferleistungen.
Darüber hinaus wohnen in Kamperbruch-Süd mehr Migrantinnen und Migranten als in den meisten anderen Bezirken Kamp-Lintforts.