Integriertes Handlungskonzept zur Quartiersentwicklung

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Ausgezeichnet, dass es eine Initiative gibt. Ich habe heute 17.11.2014 Frau Ministerin Steffens im TV erlebt und bin angetan davon, mit wie viel Herz Frau Steffens diesen das gesellschaftliche Zusammenleben bestimmenden Wandel empfindet. Mein Impuls zum Masterplan allgemein und zum Modul "Integriertes Handlungskonzept zur Quartiersentwicklung": Es ist wohl in den Kommunen angekommen, dass es den demographischen Wandel gibt. In den gemeindlichen Ausschüssen wird zwar genickt und dargestellte Kostenentwicklungen (hier auch nur das Detail "ambulante Pflege - stationäre Pflege")zur Kenntnis genommen, jedoch weder ganzheitlich noch in einem einzelnen Modul wird zielführend gehandelt. Was fehlt ist die schonungslose Darstellung der IST-Situation in Bezug auf die Lebens-Qualität der älteren Generation und die Prognose, wie sich diese Situation insgesamt unter Einbeziehung der Kosten für alle Generationen in 20 Jahren darstellt, wenn wir alles so lassen wie es ist. Diese Darstellung der IST-Situation muss Betroffen machen und nicht ausweichbar zum Handeln auffordern. Das ist mein Impuls: Einerseits ist das detaillierte Erfassen dieser IST-Situation unverzichtbar für den Masterplan. Andererseits brauchen wir verbindliche Vorgaben an die Kommunen, denn für die kommunalen Politiker hat die Gestaltung des demografischen Wandels noch keine Priorität - die Verwaltungen der Kommunen sind nicht darauf vorbereitet, mit der Politik zusammen zu gestalten und Hilfe für die Umsetzung zu leisten. Beste Grüße Karl Dilly

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