Umsetzung und Durchführung
Die Betreute Pinnwand ist eine magnetische Pinnwand bzw. Tafel, die höhenverstellbar und dadurch ohne Barrieren für alle Bürger*innen zu benutzen ist. Je nach Anliegen können Fragen vorformuliert und auf die Pinnwand geschrieben werden, die die Zielgruppe ansprechen. Folgende Fragen sind möglich:
- „Was finden Sie gut an Ihrem Quartier?“
- „Was stört Sie in ihrem Quartier?“
- „Was könnte besser sein?“
- „Haben Sie Ideen zur Verbesserung des Quartiers?“
Auf einem danebenstehenden Tisch/ einer Theke liegen Karten und Stifte aus, die die Bürger*innen nutzen können, um auf diese Fragen zu antworten.
Die Betreute Pinnwand steht in regelmäßigen Abständen an lokalen Anlaufstellen der jeweiligen Quartiere. Betreut wird die Pinnwand von dem jeweiligen Anwender dieser Methode (Projektmitarbeiter*innen, Vereinsmitglieder, etc.).
Die Bürger*innen können sich spontan zu ihrem Quartier äußern und direkt Ideen formulieren. Die Anregungen, Wünsche und Ideen werden von Bürger*innen selbst auf den ausgelegten Karten verschriftlicht und an die Pinnwand „gepinnt“. Durch die Visualisierung der Wünsche an der öffentlichen Pinnwand werden die Gedanken auch für andere Personen sichtbar.
Lokale Anlaufstellen für die Betreute Pinnwand sind zentral gelegene Supermärkte, Wochenmärkte, öffentliche Plätze.