Selbstevaluation: Erfolgsmessung in Eigenregie

Wichtige Umsetzungsschritte / Aufwandsabschätzung

Die Ergebnisevaluation liefert eine zusammenfassende Beurteilung der Ergebnisqualität. So wird bspw. nach Abschluss einer Maßnahme oder eines Projekts geprüft, ob die anfangs formulierten Ziele in dem Maß erreicht wurden, wie sie angestrebt worden waren. Eine Ergebnisevaluation besteht in der Regel aus zehn Schritten:

Schritt 1: Klärung der Gründe für eine Evaluation

Schritt 2: Bestimmung des Evaluationsgegenstands

Schritt 3: Festlegung Selbst- oder Fremdevaluation

Schritt 4: Ressourcenklärung 

Schritt 5: Zielformulierung

Schritt 6: Indikatorenbildung

Schritt 7: Festlegung des Evaluationsdesigns

Schritt 8: Auswahl der Erhebungsinstrumente

Schritt 9: Datenerhebung

Schritt 10: Datenauswertung und -aufbereitung

Tipp: Der Leitfaden „Ergebnisevaluation von Maßnahmen der Prävention und Gesundheitsförderung. Leitfaden Selbstevaluation für Praktikerinnen und Praktiker“ des Landeszentrums Gesundheit Nordrhein-Westfalen eignet sich sehr gut für einen leichten Einstieg in das Thema. Die hier angeführten Schritte werden darin u.a. noch einmal detailliert beschrieben. Ein kleinschrittiger Aufbau und praktische Anwendungsbeispiele ermutigen kleine Evaluationen in Eigenregie durchzuführen.

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Wichtige Umsetzungsschritte / Aufwandsabschätzung