Mobilitätstraining

Stolpersteine

Obwohl der Umgang mit Barrieren im Straßenverkehr beim Mobilitätstraining erlernt wird, sind Menschen, die mobil eingeschränkt sind, häufig dennoch auf die Hilfe Dritter angewiesen wie beispielsweise für das Runterklappen einer Rampe im Bus.

Aufgrund sehr unterschiedlicher Vorkenntnisse und Kompetenzen bei Menschen mit Behinderungen muss sich die Vorgehensweise an den individuellen Fähigkeiten orientieren. Die Mobilitätsbedürfnisse von Menschen mit Behinderungen müssen zunächst erhoben und der Zugang zur Zielgruppe ermöglicht werden (z.B. über Träger der Behindertenhilfe im Quartier).

Bewertung

Erfolgreiche Mobilitätstrainings tragen dazu bei, dass Menschen mit Einschränkungen und im Alter sicherer mit dem ÖPNV bewegen und mobil sein können. Aktionsradien und Teilhabemöglichkeiten werden erweitert. Neben nutzenorientierten Trainingsangeboten spielen barrierefreie  Zugängen und die Gestaltung und Ausstattung der Haltestellen, Busse etc. eine große Rolle für die eigenständige, sichere und verständliche ÖPNV-Nutzung.

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Stolpersteine / Bewertung