Wichtige Umsetzungsschritte / Aufwandsabschätzung
Von jeder Quartiersbewohnerin und jedem Quartiersbewohner mit dem Wunsch sich zu beteiligen sowie allen anderen beteiligten Akteurinnen und Akteuren im Quartier wird eine „Bürger- und Bürgerinnen Karte“ erstellt.
Auf der Vorderseite dieser Karte sind Informationen wie Adresse, Erreichbarkeit, Geburtstag, Kompetenzen und die Nimmkraft (die potenzielle Nachfrage nach bestimmten Leistungen) vermerkt.
Die Rückseite wiederum bietet detaillierte Informationen zum Verlauf der persönlich angebotenen Kompetenzen bzw. der in Anspruch genommenen Dienstleistungen.
Zusätzlich wird für jede Fähigkeit und Fertigkeit einer Akteurin oder eines Akteurs, die zur Verfügung gestellt werden sollen, ebenfalls eine einzelne „Kompetenz Karte“ angelegt. Dieser Kartentyp umfasst verschiedene Rubriken: Hausarbeiten, Gesundheitspflege, Kinderbetreuung, Handwerkertätigkeiten, Bürotätigkeiten, Verkaufstätigkeiten, Organisieren, Kochen, musikalische oder sprachliche Fähigkeiten etc. Zusätzlich können auf der Karte nähere Informationen zur Kompetenz und eventuell geäußerte Prioritäten bei der Ausführung der Leistung vermerkt werden.
Als dritte Kartenrubrik werden sogenannte „Nimmkraft Karten“ angelegt, die sich mit der Einteilung der Kompetenz Karten decken.
Als vierte Karte wird von jeder beteiligten Organisation, Verein oder Verband im Quartiersprojekt eine „Organisationskarte“ erstellt. Diese hält Grundinformationen wie Adresse, Telefon, E-Mail, Zielgruppe, Ausstattung, Angebote oder Produkte, eine Schlüsselperson und eine weitere Person mit Einfluss.
Die Rückseite der Karte umfasst die möglichen Ressourcen der Organisation, aber auch was man selbst bzw. was Dritte der Organisation im Gegenzug anbieten könnten. Den restlichen Platz nehmen wie bei der Bürgerinnen- und Bürger Karte detaillierte Auflistungen der bisherigen Aktionen ein