Die hohe Beteiligungsorientierung des Konzepts erfordert eine gezielte Ansprache auch schwer erreichbarer Zielgruppen. Andernfalls besteht die Gefahr eines stark selektiven Partizipationsprozesses, der beteiligungsentwöhnte bzw. benachteiligte Personengruppen ausschließt. Unabdingbar ist zudem ein kontinuierliches Schnittstellenmanagement, das die Kommunikation und Zusammenarbeit der beteiligten Akteure aus den unterschiedlichen Bereichen gewährleistet. Zuletzt erfordert die Vielzahl und Heterogenität der angestrebten Maßnahmen ein hohes Maß an Koordination, da der aktuelle Umsetzungsstand einzelner Projekte z. T. stark differieren kann.
Der Erfolg des integrierten Entwicklungskonzepts spiegelt sich nicht nur in der Aufnahme in das Programm Soziale Stadt NRW wieder. Im Rahmen des Programms "Starke Quartiere – starke Menschen" des EFRE, des ELER und des ESF (2014-2020) erhält das Projekt auch Fördermittel der Europäischen Union, sodass auch einige kostenintensive Maßnahmen finanziert werden können.