Nachbarschaftliches Wohnen , Meschede

Beschreibung

Nach einer vorangegangenen Mieterinnen- und Mieterbefragung wurden die Bedarfe ermittelt, sodass anschließend in Kooperation mit dem Seniorenbeirat, der Stadt Meschede, einem Architekturbüro sowie der Siedlungs- und Baugenossenschaft (SGB) mit der Gestaltung und Verwirklichung des Projekts begonnen werden konnte. Nach Abschluss und Bezug des Wohnobjektes, sollen sich die Bewohnerinnen und Bewohner um wichtige Belange selbst kümmern. Dies garantiert die genossenschaftlich organisierte Wohnform, bei der die Bewohnerinnen und Bewohner zusätzlich über ein lebenslang verbrieftes Wohnrecht verfügen. Des Weiteren wird das Objekt überwiegend durch Mieterselbstverwaltung bewirtschaftet. Da die Interessen der Bewohnerinnen und Bewohner in der Planungs- und Umsetzungsphase berücksichtigt wurden, entstanden Wohnräume ganz in ihrem Sinne. Dazu zählen beispielweise die Auswahl der Innenausstattung sowie ein Gemeinschaftsraum, zu dem alle Bewohnenden Zutritt haben. Auch können die Bewohnerinnen und Bewohner eine Vorentscheidung treffen, wer zukünftig das Wohnobjekt beziehen darf. Dies schafft zusätzlich Entscheidungsfreiheit und trägt zur Ausgeglichenheit der Bewohnendenstruktur bei. Einen großen Stellenwert soll die Nachbarschaftlichkeit auch in Zukunft spielen. Sie soll nicht auf das Wohnprojekt „Nachbarschaftliches Wohnen“ beschränkt bleiben, sondern über die Grundstückgrenzen hinweg, auch auf weitere Wohnprojekte übertragen werden.

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Inhalt:

Projektbeschreibung