Glückauf Siedlungsgemeinschaft, Lünen

Wichtige Umsetzungsschritte

Stolpersteine

Der Bau eines Gemeindezentrums bedeutet meist einen hohen finanziellen Aufwand; auch juristische Eigentumsverhältnisse müssen im Vorfeld geklärt und gesichert werden. Dies kann mit Hilfe der Kommunalverwaltung geklärt werden. Darüber hinaus erfordert das Projekt einen hohen Zeitaufwand, über den sich die Beteiligten im Klaren sein sollten. Die Aufrechterhaltung des Vereins bedeutet, ständig neue Mitglieder zu werben und eventuell die finanzielle Zukunft lange im Voraus zu planen. Es müssen Initiatoren (ehrenamtlich oder hauptamtlich) gefunden werden, die sich verantwortlich für die erfolgreiche Umsetzung zeigen. Das Projekt bietet bei Überwindung dieser Hürden eine tolle Möglichkeit, sich zu beteiligen, Engagement und Bestätigung für alle Involvierten zu erfahren und die Wohnqualität der Siedlung zu verbessern. Darüber hinaus bietet eine Siedlung mit hoher Arbeitslosigkeit viel ehrenamtliches Potential der Menschen, die auf der Suche nach einer Aufgabe sind.

Bewertungen / O-Töne

Die Glückauf Wohnungsbaugesellschaft kann nach mehrjähriger Tätigkeit feststellen, dass sie einen Beitrag zur sozialen Ruhe und Entspannung am Ort leisten konnte. Die zurückliegenden Jahre haben aber auch gezeigt, dass neue und andere Wege zu gehen sind und dass es wichtig ist, Kooperationspartner zu finden, um weitergehende gemeinwesenorientierte Angebote in den Siedlungen einzurichten.

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Inhalt:

Wichtige Umsetzungsschritte / Aufwandsabschätzung