Ein Stolperstein bei diesem besonderen länderübergreifenden Projekt ist die gegenseitige Anerkennung der Einrichtung und ihrer Bewohner in beiden Ländern. Dazu zählt z.B. auch die Anerkennung der Pflegeleistungen durch die Krankenkasse sowie die Versorgung in einem niederländischen Krankenhaus. Auch die grenz- und sprachübergreifende Zusammensetzung der Bewohnerinnen und Bewohner im Bültenhaus und die Kooperation mit Ehrenamtlichen ist hier eine besondere Herausforderung.
Die wohnortnahe Versorgung im Alter für Mieterinnen und Mieter, die u.U. bereits seit vielen Jahren im Grenzgebiet wohnen und leben kann Schwierigkeiten bei der Eingewöhnung und Anpassung abmildern.
Gelungenes Projekt um Menschen im Alter auch im ländlich geprägten Grenzgebiet eine wohnortnahe (ambulante) Versorgung im gewohnten Umfeld zu bieten. Die besondere Lage an der deutsch-niederländischen Grenze sowie die grenzübergreifenden Kooperationen mit Gesundheitsdienstleistern und Ehrenamtlichen bedeutet einen großen Beitrag zum kulturellen Austausch.