Der einst als Mieterinnen- und Mietertreffpunkt ins Leben gerufene "Belting-Treff" hat sich zwischenzeitlich zu einem Bürgerinnen- und Bürgerzentrum weiterentwickelt. Fast die Hälfte der Besucherinnen und Besucher kommt aus der Nachbarschaft (keine Mieterinnen oder Mieter der GWSG) und dem Stadtteil Venn. Der Treff ist jeden Tag geöffnet und bietet unterschiedliche Programmangebote für Jung und Alt.
Das Projekt entstand auf der Grundlage einer Wohnanlage mit Hochhäusern und drei- bis viergeschossigen Mehrfamilienhäusern aus den 1970er Jahren. Prägend für das Quartier sind ein hoher Ausländeranteil sowie eine hohe Leerstandsquote von über 10%. Die Wohnanlage mit 296 öffentlich geförderten Wohnungen wurde in der Bevölkerung als "Ghetto" tituliert.