Altenhilfeplanung im Kreis Gütersloh

Wichtige Umsetzungsschritte

Stolpersteine

Sowohl die praktische Schaffung von alternativen Wohnangeboten als auch die übergeordnete Altenhilfeplanung durch die Kreiverwaltung benötigen eine vorherige konzeptionelle Planung unter Berücksichtigung der Zielgruppe und aller Akteurinnen und Akteure. Heute ist der Markt der ambulanten (Alten-)Pflege ein offener Markt, auf dem viele Akteurinnen und Akteure wirtschaftlich agieren müssen. Daher wird das Finden von verbindlichen Initiatorinnen und Initiatioren und “Vordenkenden”, die neue Wohnformen oder konzeptionelle Ideen entwickeln, schwieriger.

Bewertungen / O-Töne

Die Entwicklung im Kreis Gütersloh ist eine gute Methode, um die kreisübergeordnete Altenhilfeplanung auf bereits existierende Strukturen der ambulanten Altenpflege aufzubauen. Die hohe Quote ambulant versorgter Menschen zu Hause im Quartier, die große Anzahl an Betreuten Wohnanlagen sowie Wartelisten für diese Projekte zeigen zum einen den steigenden Bedarf an alternativen Wohnformen zum anderen den Erfolg im Kreis Gütersloh, in dem stationäre Einrichtungen unterdurchschnittlich oft vorhanden sind. Zum anderen hat die Bürgerbeteiligung in den beteiligten Kommunen einen Anstoß zu ehrenamtlichen Initativen und verstärkter Bürgerbeteiligung bei diesem Thema gegeben.

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Inhalt:

Wichtige Umsetzungsschritte / Aufwandsabschätzung