Altersgerechtes Mobilitätskonzept

Stolpersteine

Ein großflächiger Umbau des öffentlichen Raums ist zeit- und vor allem kostenintensiv. Eine Umsetzung erfordert, auch aufgrund der schwachen Finanzlage vieler Kommunen, Geduld. Außerdem ist eine Kooperation der Kommune mit den örtlichen Verkehrsbetrieben notwendig. Je nach Maßnahme sind neben Verkehrsbetrieben innerhalb der Kommune unterschiedliche Akteure aus den Bereichen Gesundheit, Verkehr und Raumplanung, aber auch soziale und karitative Träger einzubinden. Eine frühzeitige Einbindung aller Partnerinnen und Partner und eine gemeinsame Definition von Zielen sind wichtig, um eine erfolgreiche Zusammenarbeit und einen Projektabschluss zu erzielen.

Bewertung

Durch die Umsetzung eines altersgerechten Mobilitätskonzeptes sind Seniorinnen und Senioren länger mobil und können sich länger selbstbestimmt im öffentlichen Raum bewegen und ihre Freizeit aktiv nutzen. Außerdem profitieren auch andere Zielgruppen (z.B. Familien) von einer neuen Konzeptionierung. Insgesamt stellt es, trotz zusätzlichem Aufwand, einen Gewinn für Kommunen und Verkehrsgesellschaften dar, da ihr Angebot ohne eine Anpassung an die demographischen Entwicklungen, nicht den Bedürfnissen der älter werdenden Kundengruppe entspricht.

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