Stolpersteine
- Ergebnisse der Erfassung müssen in kommunale Abläufe einfließen, da sie in der Regel nicht durch engagierte Bürgerinnen und Bürger beseitigt werden können
- Zugänge zum Melden von Barrieren müssen vielfältig sein (telefonisch, persönlich, online-basiert, per Email)
- Nach der Erhebung müssen Abläufe (insb. Bearbeitungszeiten) transparent gemacht werden, damit es nicht zu Frustration führt, weil sich (zunächst) nichts ändert
- Ist ein langwieriger Prozess, die Beseitigung von Barrieren sind zum Teil mit hohen Kosten verbunden
- Für den Abbau von Barrieren in privaten Räumen sind Immobiilienbesitzende verantwortlich, der Einfluss darauf ist begrenzt (z.B. Zugänge zu medizinischen Enrichtungen)
- Einbindung eines GIS benötigt Fachkenntnisse und kann Kosten verursachen (Kommunen können ggf. Barrieren sammeln und in ihre Systeme integrieren)