Durch die Aktivitäten des Diakonischen Werks entsteht ein breites Angebot, das sich den Herausforderungen des demograofischen Wandels stellt. Neben der Arbeit im Stadtteilhaus aus dem Bereich Familien- und Jugendhilfe ist die Diakonie auch Betreiber des Elise Averdieck Hauses.
Eine langfristige Fortführung erfordert eine nachhaltige Finanzierungslösungen. Die nach fünf Jahren ausgelaufenen Zuschüsse für den Betrieb des Mehrgenerationenhauses werden nun von der Stadt und dem Neusser Bauverein aufgebracht.
Mit dem Wohnquartier in der Südlichen Furth hat die Neusser Bauverein AG Maßstäbe für den innerstädtischen Wohnungsbau und das Wohnen mit Service für ältere Bevölkerungsgruppen gesetzt. Das Quartier, realisiert mit Fördermitteln der NRW.BANK, gilt als Referenzprojekt des experimentellen Wohnungsbaus, denn die gewonnenen Erfahrungen haben wesentlich zur Ausformulierung der Förderrichtlinien des Landes Nordrhein-Westfalen für neue Wohnformen im Alter mit Gruppenwohnungen/Wohngemeinschaften und Pflegewohnplätze beigetragen.
Außerdem wurden hier erstmalig besondere Außenanlagen für demente Menschen geschaffen und auch die notwendige Ausstattung für die ambulante und stationäre Pflege wurde im Rahmen des sozialen Wohnungsbaus gefördert.