Übersicht
44149 Dortmund-Dorstfeld
Die Bebauung der WSG-Siedlung in Dortmund Dorstfeld stammt aus den 1950er und 1960er Jahren. Anstehende Modernisierungsmaßnahmen wurden von der WSG zum Anlass genommen, das Angebot vor Ort auf ihre Mieterinnen und Mieter anzupassen. So verfolgt die WSG seit 2011 das Ziel, den älteren Menschen im Quartier ein altersgerechtes Leben in der eigenen Wohnung zu ermöglichen, welches sie so lange wie möglich selbst mitgestalten sollen. Durch gemeinsame Veranstaltungen oder den Quartierstreff "Spick In" soll der Kontakt zu anderen Bewohnerinnen und Bewohnern hergestellt werden und ein gemeinsames Miteinander in ihren Alltag eingebaut werden.
Das Projekt wird im Rahmen des Programms "Soziales Wohnen im Alter" durch das Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend des Bundes mit rund 60.000 Euro gefördert.
Ältere Menschen stehen oft vor dem Problem, im Alltag auf sich allein gestellt zu sein und zum Beispiel auf Grund altersbedingter Krankheiten die Wohnung nicht mehr alleine verlassen zu können. Die WSG nahm dies zum Anlass, das Projekt "Hilfe, Rat und Tat für Mieterinnen und Mieter der WSG - wenn die Wohnung zum Handicap wird" in Dortmund-Dorstfeld zu starten, welches den Bewohnerinnen und Bewohnern ein weitgehend selbstbestimmtes Leben in gewohnter Umgebung ermöglicht und ein gemeinsames Nachbarschaftsleben initiiert.