PiA - Partizipation im Alter, Zweckel, Gladbeck

Wichtige Umsetzungsschritte

Um eine programmatische Grundlage zu haben, die besonders praxiswirksam ist, verständigte man sich im Laufe des Projekts darauf, ein Handlungsprogramm zu entwickeln. Grundlagen hierzu waren qualitative Gruppeninterviews, eine schriftliche Befragung und zwei Stadtteilkonferenzen. Die Untersuchungen erbrachten folgende wichtige Erkenntnisse:
Eine zentrale Aufgabe bei der Gestaltung der demografischen Alterung in Zweckel besteht darin, dass in naher Zukunft die Zahl hochaltriger Bürgerinnen und Bürger deutlich zunehmen wird, die Seniorinnen und Senioren sich in starker Weise mit dem Stadtteil identifizieren, aber gleichzeitig kaum barrierefreie Wohnungen bestehen.
Eine zentrale strategische Aufgabe der Stadtentwicklung besteht daher darin, den Seniorinnen und Senioren auch in hohem Alter ein selbständiges Wohnen im vertrauten Wohnumfeld zu ermöglichen. Weiter stellte sich heraus, dass die Seniorinnen und Senioren das Verhältnis zwischen Jung und Alt punktuell für verbesserungsbedürftig halten und ein Drittel der Befragten sich vor Kriminalität sorgen.
Die Seniorinnen und Senioren haben fünf Handlungsfelder bestimmt:

Eine fundamentale Maßnahme war, dass sich die Stadt entschieden hat, ein Seniorenbüro im Stadtteil zu eröffnen, um die Entwicklung in Zweckel voranzubringen.

Stolpersteine

Die Aktivierung der Senorinnen und Senioren ist nur unter großen Mühen und mit hohem Zeitaufwand möglich. Die kontinuierliche Gewinnung neuer Senorinnen und Senioren getaltet sich schwierig.

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Umsetzung / Stolpersteine