Wohn-, Pflege- und Verwaltungszentrum am Margarethe-Zingler-Platz, Gelsenkirchen

Wichtige Umsetzungsschritte

Stolpersteine

Ein Stolperstein in diesem Projekt war die Bildung einer Bürgerinitiative, die große Vorbehalte gegen das Projekt in der Innenstadt pflegte. Die Veränderung des zentralen Platzes in der Altstadt und die drohende "Schattenlage" anderer zentraler Straßenzüge, wie z.B. der Pastoratsstraße, begründeten großen Unmut in der Bevölkerung. Dem wurde mit Informationsveranstaltungen in Kooperation mit der Stadt entgegen getreten und nach Fertigstellung des Komplexes lösten sich die Vorbehalte der direkten Anwohnerinnen und Anwohner auf.
Ein weiterer Stolperstein ist die Finanzierung des Projekts. In diesem Fall ist ein externer Investor gefunden worden.
Eventuell müssen die privaten und gewerblichen Mieter bereits in der Planungsphase einbezogen werden, da z.B. Einzelhandelsketten bestimmte architektonische Voraussetzungen wüschen. Eine mögliche Schwierigkeit ist die zentrale Lage in der Stadt. In Städten, in denen eine historische Altstadt besteht oder Wohnungsnot herrscht, ist ein solch großes Projekt mit einer neuen Immobilie in der Innenstadt schwer möglich.

Bewertungen / O-Töne

Neues Instrument zur Bündelung und Zentralisierung sozialer und pflegerischer Dienste. Gute Methode, um den Wohnraum z.B. für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen in die zentralen Lagen einer Stadt zu verlagern und somit in eine Mischung aus Anwohnerinnen und Anwohnern sowie Gewerbe zu integrieren. Dadurch kann die Infrastruktur der Gelsenkirchener Altstadt und damit der Gelsenkirchener City gestärkt werden.

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Inhalt:

Wichtige Umsetzungsschritte / Aufwandsabschätzung