Beschreibung
Unter dem Motto Versorgungsstruktur „in Pantoffelnähe“ hat die APD Ambulante Pflegedienste Gelsenkirchen GmbH am 20. März 2014 eine neue dreistöckige Zentrale am Margarethe-Zingler-Platz eröffnet. Nach einem rund dreiviertel Jahr Bauzeit, getragen durch die Investorengruppe DSW, wurde das Projekt in der Gelsenkirchener-Altstadt fertiggestellt. Der Gebäudekomplex umfasst einen Teil der Verwaltung der APD, z.B. Büros und Schulungsräume an der Pastoratsstraße 1 sowie 55 altengerechte Wohneinheiten des Ambulant Betreutem Wohnens mit Größen von 48 bzw. 66 m² und 8 Wohnungen mit knapp 80 m², deren Ausgang an der Gabelsbergerstraße liegt.
Zusätzlich wurde in dieser „Zentrale“ auch ein 1.700 m² großer REWE im Erdgeschoss, eine Tiefgarage für Bewohner- und Besucherparkplätze und im Dachgeschoss die Tagespflegeeinrichtung der APD „TAPS“ eingerichtet. Mit diesem Projekt sollte die Integration von Menschen im Alter gestärkt werden, denn mit den angegliederten Wohneinheiten des Betreuten Wohnens rücken ältere Menschen, die Stärkung und Unterstützung benötigen, stärker ins Zentrum der Stadt. Durch die Verbindung mit dem Einzelhandel im Quartier zusätzlich zu dem Service des Betreuten Wohnens können den Mieterinnen und Mietern kurze Wege z.B. zum Wochenmarkt am Margarethe-Zingler-Platz, aber auch zu Ärzten und Apotheken geboten werden. In unmittelbarer Nachbarschaft gibt es dort auch das Informationszentrum des Seniorennetzwerks und der Nachbarschaftsstifter.
Die hauswirtschaftliche Betreuung und die pflegerische ambulante Betreuung wird durch die APD selbst übernommen, die durch eine direkte Verbindung zwischen der Pastoratsstraße und der Gabelsbergerstraße direkten Zugang zu den Wohneinheiten hat. Zu der Grundausstattung der Wohnung gehört in jedem Fall ein Hausnotrufknopf.
Eine besondere räumliche Kooperation ist die APD mit der Gruppe „Zwischen Arbeit und Ruhestand“ (ZWAR) eingegangen, die einige Räumlichkeiten angemietet hat. Sie organisieren Freizeitaktivitäten für die Bewohnerinnen und Bewohner der neu geschaffenen Wohneinheiten und bildet zusätzlich zum Pflegedienst einen Ansprechpartner. Die vielfältigen Aktivitäten sind von Bedeutung, damit die Mieterinnen und Mieter des Betreuten Wohnens sich in der neuen Nachbarschaft wohlfühlen können.