Modernisierung Carlmeyerstraße, Bielefeld

Beschreibung

Mit der Modernisierung der Wohnhäuser und der Umgestaltung des Quartiers an der Carlmeyerstraße setzt die BGW ein Projekt mit dem Grundgedanken des "Bielefelder Modells" um. Die Besonderheiten des Bielefelder Modells sind ein quartiersbezogener Ansatz des Wohnens mit Versorgungssicherheit aber ohne Betreuungspauschale.
Neben der optischen Aufwertung wurden die 117 bestehenden Wohnungen barrierefrei umgebaut und bilden damit die Grundlage des Quartiers. Durch den Ausbau von Staffelgeschossen wurden diese geförderten Mietwohnungen durch 5 frei finanzierte Mietwohnungen ergänzt.
Die Umgestaltung des Wohnumfelds erfolgte durch ein Konzept von Sportwissenschaftlern der Universität Bielefeld, die neben neuen Spielplätzen auch einen Sportparcours konzipiert haben, der die Bewegungsfreiheit der Nutzer aller Altersgruppen verbessern soll.
Ein wichtiger Treffpunkt im Quartier, hier in Form des langjährig bereits integrierten Quartierstreffs im Mehrgenerationenhaus Heisenbergweg und dem neu eröffneten Wohncafé, erweitern das quartiersbezogene Wohnen rund um die Carlmeyerstraße. Die Trägerschaft und Finanzierung des Wohncafés liegt bei den Wohnungsunternehmen BGW und Freie Scholle. Der Betrieb und das Angebot der Dienstleistungen erfolgt durch den größtenteils ehrenamtlich betriebenden Verein "Alt und Jung Süd-West e.V.". Der Nachbarschaftstreff im Mehrgenerationenhaus Heisenbergweg dient nicht nur als Quartierstreff sondern bietet Angebote für alle Generationen z.B. in Form von Freizeitbeschäftigungen und Kinderbetreuung an.
Der Erfolg und die hohe Mieterzufriedenheit sind vor allem zurückzuführen auf die frühe Einbeziehung der Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers.

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