Gemeindeschwestern in Bockum, Krefeld

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Ort:
Krefeld
Projektart:
Einzelprojekt mit Quartiersbezug

Kurzbeschreibung

In Krefeld-Bockum ist von der KS Krefelder Seniorenhilfe GmbH eine Anstellung einer Gemeindegesundheitsschwester für den Zeitraum von zwei Jahren geplant. In der vom demographischen Wandel betroffenen Region benötigen immer mehr ältere Menschen mehr Hilfe, vor allem Alleinstehende und Witwen. Durch die Einstellung einer mobilen Gemeindegesundheitsschwester sollen Problemen wie Pflegebedürftigkeit, Einsamkeit und dem Wunsch in der eigenen Wohnung verbleiben zu können gelöst werden. Die Gemeindeschwester soll als Netzwerkerin fungieren, die die Probleme der Menschen kennt und in Kommunikation mit Angehörigen und Fachärzten treten kann.

Ausgangssituation

Aufgrund des demographischen Wandels, welcher sich auch im Stadtteil Krefeld-Bockum bemerkbar macht, sind bauliche Strukturveränderungen innerhalb und außerhalb der Wohnungen notwendig, um ein altengerechtes Umfeld zu garantieren. Neben den baulichen Veränderungen spielt auch die soziale Vernetzung der Seniorinnen und Senioren untereinander und mit anderen öffentlichen und privaten Akteurinnen und Akteuren eine große Rolle, da es schwieriger wird ein Netzwerk am Leben zu halten. Es musste eine Strategie entwickelt werden, die ganzheitlich auf allen Ebenen die Bewohnerschaft des Viertels zufrieden stellen kann und eine Vernetzung der Akteurinnen und Akteure aufrecht erhält.

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