Wichtige Umsetzungsschritte / Aufwandsabschätzung
Unter dem Motto: „Ein Bild sagt mehr als 1 000 Worte“ ziehen z.B. Jugendliche oder Seniorinnen und Senioren in kleinen Gruppen durch das Quartier und machen Fotos oder Videos von besonders attraktiven und besonders unattraktiven Orten. Jugendliche können beauftragt werden, besonders „coole“ oder besonders „uncoole“ Räume oder auch „Angsträume“ aufzuzeigen. Bevor der Streifzug losgeht, sollte eine kleine inhaltliche Einführung durch die Moderation erfolgen, die den Sinn und Zweck des Streifzuges erläutert. Durch Symbol-Kärtchen, die in die Kamera gehalten werden (zum Beispiel „Finde ich cool“, „Gefährliche Stelle“) können subjektive Bewertungen gleich mit abgebildet werden. Es empfiehlt sich mit bereits bestehenden Gruppen oder Cliquen aus Vereinen, Schulen etc. zu arbeiten. Nach dem Streifzug werden die Fotos oder Videos besprochen (z.B. warum ein Ort gemieden wird). Werden die Fotos darüber hinaus in digitale Stadtpläne integriert und dort erläutert, könnten weitere Bürgerinnen und Bürger eingebunden werden, indem sie eingeladen werden, die Fotos zu kommentieren. Bei der Auswertung sollten die Ergebnisse so aufbereitet werden, dass sie in die folgenden Planungsschritte einfließen können.